Die fünf besten kostenlosen Email-Adressen: E-Mail Anbieter im Vergleich (2024)

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• Mit Outlook erhalten Sie 15 GByte kostenloser Speicherplatz sowie weitere 5 GByte in der Cloud über OneDrive.
• E-Mail-Anhänge können bis zu 34 MByte groß sein. Wenn diese größer sein sollten, werden die Anhänge auf die OneDrive-Cloud ausgelagert. Dadurch steigt das Limit auf 5 GByte an.
• Praktisch ist auch, dass in Outlook auch die anderen Microsoft-Dienste integriert sind. So arbeitet Outlook beispielsweise perfekt mit den Office-Anwendungen wie Word und Excel zusammen.
• Eine App für Android und iOS steht zur Verfügung. Über POP3 und IMAP können Sie Outlook in jeder beliebigen Mail-Software einrichten.
• Im Punkt Sicherheit schneidet Outlook nur mittelmäßig ab. Da Microsoft seinen Hauptsitz in den USA hat, kommen die strengen Datenschutzrichtlinien der EU nicht zum Einsatz. Auch sind die Server von Microsoft auf der ganzen Welt verteilt. Wo sich die Daten genau befinden ist unklar.

• GMX stellt den Nutzern seines Gratisangebots eine Postfachgröße von 1 GByte zur Verfügung. Wenn Sie den GMX MailCheck nutzen, können Sie zusätzlich 500 MByte Speicherplatz freischalten. Insgesamt können Sie daher auf 1,5 GByte kostenlosen Speicher zurückgreifen. Daran angeknüpft ist ein Cloud-Speicher von bis zu 2 GByte.
• Bei GMX können Sie Anhänge von einer maximalen Größe von 20 MByte versenden.
• Vor allem in diesen Bereichen schneiden andere Anbieter wie Google Mail oder T-Online besser ab. Wenn Sie mehr Speicherplatz benötigen, können Sie auf das GMX Premium-Angebot zurückgreifen. Für 5 GByte E-Mail-Speicher zahlen Sie 3,99 Euro monatlich. 10 GByte E-Mail-Speicher kosten 6,49 im Monat.
• Zudem liefert GMX eine einfach zu bedienende und gut strukturierte App für Android und iOS-Geräte.
• In Sachen Sicherheit bietet GMX Ihnen eine sichere Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Mit dem GMX Tresor kann zudem auch der Cloudspeicher verschlüsselt werden.
• GMX punktet vor allem beim Punkt Datenschutz. Die Server stehen in Deutschland und unterliegen daher den strengen deutschen Datenschutzrichtlinien. Das gilt auch für den Cloud-Speicher des Dienstes.

• Der Dienst bietet im Vergleich mit 15 GByte einen sehr großen Speicherplatz. Dieser ist verteilt auf Google Drive, Gmail und Google Fotos.
• E-Mail-Anhänge können Sie mit einer Größe bis zu 25 MByte verschicken. Wenn dieser Wert überschritten wird, können Dateien in die Cloud geladen und dann per Link geteilt werden.
• Gmail bietet selbstverständlich auch eine App für Android und iOS. Die Software überzeugt mit einem übersichtlichen Design, das auch personalisiert werden kann.
• Über POP3 und IMAP können Sie Ihre Nachrichten von Gmail auch in anderen E-Mail-Programmen abrufen.
• Sicherheitstechnisch kann der E-Mail-Anbieter nicht mit Diensten wie GMX mithalten. So ist nicht klar, wie Google die Nutzerdaten verarbeitet und die Server des Dienstes stehen außerhalb der EU.

• Der kostenlose Service von Web.de stellt ein Postfach von 1 GByte für seine Nutzer zu Verfügung. Hinzu kommt ein Cloud-Speicher von 2 GByte in der kostenfreien Version.
• Mit Web.de können Sie Daten von maximal 20 MByte an E-Mails anhängen.
• Wer eine größere Kapazität benötigt, dem bietet Web.de die Möglichkeit dem sogenannten "Web.de Club" beizutreten. Für 6,49 Euro im Monat können Sie bis zu 500.000 E-Mails Speichern und können Anhänge von maximal 100 MByte zu versenden.
• Web.de bietet auch einen passenden Client für die Nutzung des Services als App auf Android oder iOS Geräten.
• Genauso wie Web.de sind auch bei GMX Ihre E-Mails durch eine sichere Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt. Den Cloudspeicher können Sie, ebenso wie bei GMX, mit dem Web.de Tresor verschlüsseln.

• Ein eigener Cloud-Speicher fehlt aber. Sie können jedoch Cloud-Dienste wie Google Drive oder Dropbox einbinden.
• E-Mail-Anhänge können bei Yahoo Mail bis zu 25 MByte groß sein.
• Eine App am Smartphone ist für Android und iOS verfügbar, sodass Sie auch unterwegs E-Mails abrufen können. Über POP3 und IMAP können Sie Ihre E-Mail in jedem Mailprogramm einrichten.
• Auch bei Yahoo müssen Sie wie bei Outlook und Gmail Abstriche in Bezug auf Datenschutz machen. Bei dem Dienst greifen nicht die deutschen Datenschutzrichtlinien. Ebenso sind die Server-Standorte unklar.

• Bei den nicht deutschen Anbietern handelt es sich um proprietäre Services großer international agierender Konzerne, wie Google und Microsoft. In den meisten Fällen liegen die Daten dabei auf Servern in den USA.
• Die Anbieter von Web.de und GMX speichern Ihre E-Mail Daten hingegen in deutschen Rechenzentren.
• Spätestens seitdem die globale Überwachung durch die Geheimdienste publik wurde, ist es fragwürdig, wie sicher solche Dienste in puncto Privatsphäre und Datenschutz sind.
• Zudem verdienen fast alle kostenlosen E-Mail-Anbieter Geld mit personalisierter Werbung: Hierzu werden Informationen aus Ihren privaten Mails ausgewertet, um für Sie passende Produkte zu bewerben.
• Deshalb müssen Sie in fast jedem Fall Geld bezahlen, wenn Sie einen sicheren E-Mail-Anbieter nutzen möchten, der Ihre privaten Daten respektiert. Dies bestätigt auch der aktuelle E-Mail-Anbieter-Sicherheits-Test der Stiftung Warentest, die vor allem die Anbieter Posteo und Mailbox.org empfehlen, nicht aber die Gratis-Services.
• Wir stellen Ihnen drei empfehlenswerte, sichere E-Mail-Provider für mehr Privatsphäre vor: In der Regel bezahlen Sie hier lediglich 1 Euro pro Monat - ein fairer Preis für den Service.

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